Konzept und Vision

Wir bieten:

eine offene Ganztagesschule mit bewährten und mit neuen Konzepten der Waldorfpädagogik – Teamteaching, bewegtes Klassenzimmer, Epochen, Natur- und Geisteswissenschaften, Englisch und Russisch, Französisch ab Kl. 9, Gartenbau, Orchester, Chor, Eurythmie, Konzerte und Klassenspiele, Praktika und individuellen Projekten.

Wir sind:

die jüngste Waldorfschule in Stuttgart, den Gründungsimpuls legten Elternhäuser Ende 2004/Anfang 2005, im Sommer 2006 wurden die ersten Schüler aufgenommen. Seitdem sind wir im Aufbau, seitdem sind wir in stetiger Bewegung – mit Mut, Enthusiasmus, Zielstrebigkeit und Freude.

 

Wir gestalten:

unsere Schule gemeinsam mit Eltern, Lehrern und der Geschäftsstelle in Arbeitskreisen, Konferenzen, Elternabenden, Schulverwaltungsrat, der Mitgliederversammlung und der ehrenamtlichen Vorstandsarbeit.

Wir haben:

jetzt die Klassen 1 bis 13, 340 Schüler aus 225 Elternhäusern, 38 Lehrer und 6 Erzieher. Der Aufbau ist abgeschlossen. Staatlich anerkannte Abschlüsse bieten wir in der 12. Klasse an, Abitur in der 13. Klasse.

 

Grundlage unserer Arbeit ist die Anthroposophie Rudolf Steiners

Dabei leiten uns die Fragen

  •    Was bedeutet Waldorfpädagogik heute?
  •    Wie gestalten wir Lernräume?
  •    Wie halten wir die Balance zwischen der Persönlichkeitsentwicklung
    und den wachsenden Lernanforderungen aus der Umwelt?

Eröffnet werden sollen unseren Schülerinnen und Schülern insbesondere:

  •     Entwicklung von Selbstständigkeit
  •     Initiativkraft
  •     umfassendes Urteilsvermögen
  •     soziales Verantwortungsgefühl
  •     gestalterische Fähigkeiten

Offene Ganztagesschule

  • Unterricht von 7:45 bis ca. 12:00 / 13:00 Uhr je nach Klassenstufe
  • ab dem 5. Schuljahr findet Nachmittagsunterricht statt
  • die Klassenzimmer sind ab 7:00 Uhr am Morgen geöffnet
  • nach Schulschluss bieten wir bis um 17:00 Uhr eine Betreuung im Hort an

Typischer Schultag in der 1. und 2. Klasse

vor dem Unterricht:
die Kinder beginnen den Tag mit Balancieren, Seilspringen und Hüpfen, manchmal auch schon mit Lesen und dem Anschauen von Büchern

7:45 – 9: 30 Uhr
-das Klassenzimmer wird zum Unterrichtsraum umgebaut
-der Hauptunterricht beginnt mit Erzählen und Flöten
-in den Epochen: Lesen, Rechnen,
-Formenzeichnen, Aquarell malen

gemeinsames Frühstück und Pause

9:50 – 11:40 Uhr
-Fachunterricht in Epochen: Englisch und Russisch
-kontinuierlich: Spielstunde, Handarbeit, Eurythmie, Flöten, Religion

Bewegtes Klassenzimmer

ist der Name für das Mobiliar:
vielseitig verwendbare Bänke und Kissen statt sperrige Tische und Stühle

ist der Name für den Unterricht: 
das Klassenzimmer wird so gestaltet, wie es gerade erforderlich ist

– in kleinen Gruppen, im Kreis, in Reihen –
die Anordnung unterstreicht, was gerade geschieht

– gemeinsam etwas erarbeiten, für alle etwas berichten, etwas von vorne aufnehmen –
bringt Bewegung ins Lernen

– sitzen, stehen, springen, balancieren, hüpfen –
umgebaut ist rasch, da alle Hände mit anpacken

Parcours

zwischen 7:00 und 7:45 Uhr bieten die Bänke im bewegten Klassenzimmer einen

dies gibt Gelegenheit

  • im eigenen Tempo in der Schule und im Klassenzimmer anzukommen
  • sich selbst auszuprobieren und zu erfahren
  • ins Gleichgewicht zu finden

denn, es wird

  • balanciert und Seilspringen geübt:
  • vorwärts, rückwärts, blind, mit einem Säckchen
    auf dem Kopf …
  • der Fantasie sind dabei keinerlei Grenzen gesetzt

Teamunterricht

aus Sicht der Kinder:

  • individuellere Förderung
  • zwei vertraute Ansprechpartner die Zeit haben
  • Arbeit in kleinen Gruppen ist möglich

aus Sicht der Lehrer:
-einer unterrichtet, einer beobachtet
-Fähigkeiten und Charaktere ergänzen sich
-Reflexionen im Team

Epochenunterricht

aus Sicht der Kinder:
-Klarheit                                        
-sie befassen sich drei bis vier Wochen mit einem Thema
-Stoff kann sich entwickeln und wirken

aus Sicht der Lehrer:
-Kontinuität
-am Thema bleiben im Wochentakt
Arbeiten in Lernschritten, die täglich